Wir alle nutzen die Impulskontrolle bereits mehr oder weniger intensiv, mehr oder weniger unbewusst, mehr oder weniger erfolgreich:
Wir fahren mit dem Auto zu einem Ausflug. Am Ziel angekommen öffnen wir die Kofferraum-Klappe ...
... und da, wo eben noch ein Hund saß, setzt sich langsam eine in der Sonne glitzernde Staubwolke. Doch weit und breit ist nichts von einem Hund zu sehen.
Na?! Kommt dir das bekannt vor? Wie wäre es so:
Wir fahren mit dem Auto zu einem Ausflug. Am Ziel angekommen öffnen wir die Kofferraum-Klappe ...
... und da, wo eben noch ein Hund saß, ... sitzt er immer noch und schaut uns erwartungsvoll und vor Vorfreude zitternd an:
"Darf ich? Darf ich? Darf ich jetzt? Und jetzt? Nun los, sag schon, dass ich darf!"
Im ersten Fall haben weder der Hund noch du Kontrolle über die Impulse. Im zweiten Fall haben wir die Impulskontrolle - hier den instinktiven Drang endlich loslaufen und Energie abbauen zu dürfen - schon sehr gut etabliert.
Wenn dir der zweite Fall auch besser gefällt, dann bist du hier genau richtig. Denn in diesem Abschnitt schauen wir uns an, wie du ...
- ... deinem Hund beibringst, seine eigenen Impulse besser zu kontrollieren
- ... dir selbst beibringst, die Impulse deines Hundes besser zu kontrollieren