Für die meisten Hundehalter ist das
Futter keine besondere Sache. Das Zeug gibt's im Überfluss in jedem Supermarkt. Und man kann jederzeit beliebige Mengen an Nachschub organisieren. Daher bleibt's auch meistens bei
"Futter? Na ganz einfach:
Dose oder Tüte aufmachen.
In Napf schütten.
Fertig!"
Für unseren Hund ist jedoch das
Futter die stärkste Ressource der Welt. Es gibt - abgesehen vom Jagd-Instinkt, der letztlich aber auch nur auf
Futter abstellt - keinen stärkeren Instinkt für unseren Hund:
"Futter?! Wo?"
... und ca. 1/10-Sekunde später:
"Bin da. Kann losgehen!"
Und das bedeutet für uns als Hundehalter: Wir sollten dem Futter mehr Aufmerksamkeit schenken.
Sowohl bei Art und Inhalt, wie und was wir füttern; als auch im Hinblick darauf, welchen
ungeheuren Macht-Hebel wir mit dem Futter zur Erziehung und zum Training unseres Hundes in der Hand haben. Ganz besonders, wenn wir dabei das instinktive Verhalten unseres Hundes, der natürlicherweise und völlig selbstverständlich voraussetzt, dass er
für sein Futter arbeiten muss (und will), berücksichtigen.