Impulskontrolle: Übung 5 »Bleib sitzen!«

Diese Übung gehört zu unserer Trainingsserie Dominanz-Training: Impulskontrolle

Für diese Übung brauchen wir bereits ein bisschen mehr Grundvertrauen unseres Hundes in uns. Es sollte also schon möglich sein, wenigstens ein paar der 7 Grundkommandos erfolgreich ausführen zu können; und/oder ein zwei andere Übungen dieser Trainingsserie geübt zu haben.

Wir brauchen für diese Übung das »Sitz!«-Kommando. Das sollte dein Hund zumindest schon so weit beherrschen, dass er wirklich sicher ins »Sitz!« geht, wenn du das Kommando gibst. Wir arbeiten mit dieser Übung nur an der DAUER des Sitzen-Bleibens.

Hilfreich ist, wenn dein Hund die Übung »Schau mich an!« dieser Trainingsserie Dominanz-Training: Impulskontrolle einigermaßen gut beherrscht. Aber erforderlich ist es nicht.

Ziel der Übung

Am Ende dieser Übung haben wir folgende Ziele erreicht:

  1. Unser Hund bleibt im »Sitz!«
  2. Unser Hund ignoriert (viele) nahe Umweltreize

Hinweis: Wie immer bei der Impulskontrolle, so gilt auch hier: Wir bleiben bei der "Haushalts-Variante". Wir legen es also keineswegs auf "Perfektion" an, wollen aber sehr wohl ein bisschen Disziplin; sowohl vom Rudelführer, als auch vom Hund.

Diese Übung lässt sich schier endlos ausbauen. Doch übertreibe es nicht! Zum Einen braucht "uferloses Können" auch uferloses Training (und zwar fast jeden Tag für den Rest des Lebens des Hundes); zum Anderen wird es mit zunehmender Intensität auch sehr - wirklich SEHR! - anstrengend für den Hund. Nicht jeder Hund ist dafür geeignet; nicht jeder Hund zieht endlos begeistert mit. Und (übermäßiger) Stress muss ja nun wirklich nicht sein, oder?! Wir wollen gemeinsam gut und sicher durchs Leben kommen und keinen militärischen Drill veranstalten...

Nutzen im Alltag

Neben der Festigung und Verbesserung des »Sitz!«-Kommandos; als einem der 7 Grundkommandos, desensibilisieren wir den Hund für nahe Umweltreize. Das heißt: Er springt nicht mehr sofort auf, wenn in der Nähe etwas Spannendes passiert.

Das wiederum lässt sich vielfältig in den Alltag einbauen. Beispielsweise kannst du so die Aufmerksamkeit deines Hundes von nahenden Joggern, Radfahrern und anderen Hunden ab- und zu dir hinlenken. Oder du kannst deinen Hund ein bisschen runterfahren, wenn er gar zu aufgedreht erscheint.

Vorbereitung

Indoor & Outdoor: Diese Übung kannst du auch als "Schlecht-Wetter-Übung" indoor veranstalten. Und sie lässt sich jederzeit auch draußen - beispielsweise beim Spaziergang - einbauen oder gezielt trainieren.

Leckerlie: Wie fast immer brauchen wir auch hier ein prall gefülltes Säckchen mit Leckerlie. (Alternative: Hier kann sich der Hund einen Teil seiner "normalen Tagesration" an Futter verdienen.)

Leine? Je nachdem. Drinnen: Nein; draußen: ja. (Nimm eine Schleppleine 10-15 Meter; aber eine normale Leine ist auch okay.)

Ruhe: Diese Übung muss zwingend mit sehr geduldiger Ruhe ausgeführt werden. Je unruhiger unser Hund ist, desto mehr Ruhe müssen wir selbst bewahren.

Konsequenz & Geduld: Natürlich! Wie immer. Nie laut. Aber immer geduldig Disziplin einfordernd.

Profi-Tipp: Hunger! Ein hungriger Hund ist ein gelehriger Hund. Gib deinem Hund vor dieser Übung 12-24 Stunden lang nichts zu fressen. (Wasser bekommt er jedoch so viel er will!)

Ort der Handlung: Wähle anfangs einen besonders ruhigen Ort zum Üben aus. (In der Wohnung, im eigenen Garten, eine ruhige, abseits gelegene Wiese, etc.) Steigere später die Anforderungen schrittweise. Am Ende (also nach einigen Wochen) sollte der Hund aber durchaus unter realistischen Bedingungen (belebter Park, am Rand der Hundewiese, etc.) sein Können beweisen.

Beginn der Übung

Diese Übung ist ideal nach einem laaaaaaaangen Spaziergang, wenn der Hund schön müde und ausgepowert ist.

Wir beginnen mit den ersten Trainingsschritten an einem sehr ruhigen Ort. Das Wohnzimmer oder eine abgelegene Wiese sind ideal für die ersten Schritte. Immer dann, wenn wir die Übung erfolgreich umsetzen können, sollten es nach und nach anspruchsvollere Plätze werden. Aber überfordere den Hund nicht! Wähle die Plätze zum Üben mit Bedacht aus! Trainingserfolg und Lerngeschwindigkeit des Hundes hängen maßgeblich davon ab, dass nicht "zu viel auf einmal" passiert und dein Hund sich angemessen daran gewöhnen kann.

Wenn wir draußen trainieren, leinen wir unseren Hund NICHT ab. (Schleppleine ist sinnvoll, aber nicht notwendig.) Wenn wir drinnen trainieren, brauchen wir gar keine Leine.

Beginn: Wir bringen unseren Hund wie üblich ins »Sitz!«

Schritt 1: Wir bewegen uns still um den Hund herum

Üblicherweise bleiben wir ja relativ still stehen, wenn wir den Hund absetzen. Das machen wir jetzt nicht.

Stattdessen bewegen wir uns nun in einer Entfernung von 1-2 Metern im Kreis um unseren Hund herum. Dabei gehen wir langsam und mit ruhigem Schritt, aber nicht übertrieben vorsichtig.

Bleibt der Hund sitzen? Wenn der Hund sitzenbleibt, wenden wir unseren Körper seitlich zum Hund (so, dass wir beim "Kreis-Lauf" nach vorn blicken). Dabei beobachten wir den Hund nur aus den Augenwinkeln; schauen ihn also nicht mehr direkt an.

Will der Hund sich erheben? Wenn der Hund Anzeichen zeigt, sich erheben zu wollen; wenden wir uns sofort FRONTAL zum Hund und wiederholen EIN EINZIGES MAL das »Sitz!«-Kommando. Durchaus energisch; aber nicht laut oder böse; sondern im zackigen Militär-Ton. Sobald der Hund sich wieder entspannt und absetzt, wenden wir uns wieder seitlich ab und setzen unseren Marsch um den Hund herum fort.

BELOHNUNG: Nach jeder vollendeten Runde bleiben wir kurz vor dem Hund stehen (auf Arm-Reichweite herangehen!) und stopfen ein Leckerlie in ihn hinein. Der Hund wird NICHT VERBAL GELOBT! (Anfangs wird er jegliches Plappern absichtlich als "Aufsteh"-Signal interpretieren. Und das wollen wir vermeiden.)

Schritt 2: Wir plappern und plappern und plappern ...

Sobald wir problemlos eine volle Runde um den Hund herumgehen können, ohne dass er auch nur ansatzweise Anzeichen von Unruhe zeigt, steigern wir die Anforderungen ein bisschen.

Wir wiederholen Schritt 1, gehen also in ca. 1-2 Metern Abstand um ihn herum. Doch dieses Mal erzählen wir dem Hund dabei eine Geschichte aus unserem Leben. Wir laufen also LEISE (flüsternd) plappernd um ihn herum.

Will der Hund sich erheben? Sobald unser Hund Anzeichen zeigt, sich erheben zu wollen (er wird unruhiger), stellen wir zuerst das Reden ein. Stille. Kein Wort mehr, bis der Hund wieder ruhig wird und sich entspannt. Wir gehen aber trotzdem mit gleicher Geschwindigkeit weiter.

Reicht es nicht, den Hund durch Schweigen zur Ruhe zu bringen; will er also immer noch aufspringen, wiederholen wir EIN EINZIGES MAL mit militärischem, aber nicht lautem Ton das »Sitz!«-Kommando. Einfach so im Gehen. Ohne stehenzubleiben.

Ist der Hund aufgesprungen? Sobald der Hund aufgesprungen ist, wenden wir uns FRONTAL zu ihm und wiederholen das »Sitz!«-Kommando. Militärisch, doch nicht laut, sondern energisch und deutlich. Sobald der Hund sitzt, setzen wir unsere Wanderung um ihn herum fort. Die ersten Schritte stumm; danach wieder plappernd

BELOHNUNG: Auch jetzt bekommt der Hund nach jeder vollendeten Runde ein Leckerlie. Wie immer gehen wir auf Arm-Reichweite an ihn heran und stopfen das Leckerlie in ihn hinein. Dabei reden wir NICHT; um zu vermeiden, dass der Hund unser Reden absichtlich als "Aufsteh"-Signal missinterpretiert.

Schritt 3: Wir bleiben hinter dem Hund stehen

Es klappt? Wir können jetzt plappernd Runde um Runde um unseren Hund herumlaufen, ohne dass er (allzu) unruhig wird und aufspringt? Perfekt! Dann auf zum nächsten Schritt.

In diesem Schritt bleiben wir HINTER unserem Hund stehen. Anfangs - wie in Schritt 1 - schweigend; später dabei vor uns hinredend.

Beginne mit KURZEN Pausen hinter dem Hund! Dich außer Sicht zu haben, ist ein enormer Anspruch für den Hund. Beginne deshalb in den ersten Runden mit wenigen Sekunden. Steigere die Dauer nach jeder erfolgreichen Runde um einige Sekunden (vielleicht 5 Sekunden). Und verkürze die Dauer nach jeder nicht erfolgreichen Runde wieder um 5-10 Sekunden.

Erfolg ist wichtiger als Dauer! Unser Ziel sind "ungestörte Runden" um den Hund. Reduziere also alle Ablenkung so weit, dass der Hund noch sitzenbleibt und abwartet.

Ideal ist es, wenn wir es im Laufe dieses Übungsschritts irgendwann schaffen, etwa 30 Sekunden bis 1 Minute ruhig und leise vor uns hinredend HINTER dem Hund stehenbleiben zu können.

Der Hund darf sich dabei natürlich in alle Richtungen umschauen. Er wird versuchen, dich im Blick zu behalten: Das ist okay! Und er darf sich in den ersten Übungsrunden auch sitzend(!) mitdrehen. (Das wird ihm mit den Wiederholungen sowieso langweilig; so dass er es von ganz allein einstellt.) Doch wir tolerieren KEIN AUFSTEHEN. Und wir schicken ihn schon im Ansatz des Aufstehens zurück ins »Sitz!«

Schritt 4: Vorbei mit der Ruhe!

Bis hierhin waren wir relativ leise. Wir haben kaum Geräusche gemacht; lediglich ein bisschen vor uns hingeredet, während wir gemächlichen Schrittes um unseren Hund herumgegangen sind. Und wir können mittlerweile auch schon bis zu 1 Minute hinter unserem Hund stehenbleiben, ohne dass er aufspringt.

Von jetzt an ist es mit der Ruhe vorbei. Wir beginnen damit, VOR UNSEREM HUND herumzuturnen. Wir hüpfen, wir klatschen in die Hände, wir klappern mit dem Schlüsselbund, wir spielen Musik vom Handy ab und tanzen dazu, ... kurz gesagt: wir bewegen uns heftig und für den Hund unberechenbar auf und ab, hin und her, vor und zurück.

Dabei schauen wir den Hund NICHT direkt an, sondern beobachten ihn nur aus den Augenwinkeln. Und wir bleiben in einer Entfernung von ca. 1-5 Metern zum Hund. Nicht dichter rangehen, weil der Hund sich sonst aufgefordert fühlen kann, aufzustehen. Und das wollen wir ja gerade vermeiden. Aber auch nicht weiter weg, weil der Hund uns sonst instinktiv folgen will. Und auch das wollen wir in dieser Übung vermeiden.

Wir tanzen also unseren Regentanz vor unserem Hund; doch eins machen wir nicht: Wir bewegen uns erst mal noch nicht frontal - also direkt - auf den Hund zu. Der Hund würde das absichtlich als "Aufsteh"-Signal missverstehen wollen. Und das wollen wir nicht.

Wie immer gilt: Zeigt der Hund Anzeichen, dass er aufspringen will (oder ist er bereits aufgesprungen), bleiben wir auf der Stelle stehen, stellen jegliches Plappern ein und schauen dem Hund direkt in die Augen. Dann schicken wir ihn EIN EINZIGES MAL militärisch-zackig, aber nicht laut oder böse zurück ins »Sitz!«. Danach setzen wir unseren Tanz vor dem Hund fort, als wäre nie etwas geschehen.

BELOHNUNG: Anfangs ist ein Durchlauf etwa 30 Sekunden lang. Bleibt der Hund die ganze Zeit sitzen, bekommt er am Ende stumm ein Leckerlie ins Maul geschoben (auf Arm-Reichweite herangehen). Doch er bekommt nur - und ausschließlich(!) - dann verbales Lob, wenn er absolut ruhig ist. Ansonsten verzichten wir lieber auf jede direkte Ansprache, weil das den Hund nur zusätzlich motiviert, jetzt endlich aufspringen zu können.

Nach jedem erfolgreichen Durchlauf erhöhen wir die Dauer der Tanzeinlage langsam bis auf ca. 5 Minuten. Nach jedem missglückten Durchlauf verkürzen wir die Dauer der Tanzeinlage wieder um ein paar Sekunden.

Erfolg vor Dauer! Es ist wichtiger, dass der Hund wirklich bis zum Ende der Tanzeinlage sitzen bleibt. Wenn du zunehmende Unruhe beim Hund bemerkst, verkürze lieber spontan und belohne den Hund fürs geduldige Zuschauen; als dass er ungewollt aufspringt und so der Durchlauf scheitert.

Schritt 5: Wir machen einen Regentanz um den Hund herum

Das ist die abschließende Übung. Sobald Schritt 4 wirklich gut klappt, weiten wir unseren Regentanz ganz allmählich um den Hund herum aus.

Anfangs zappeln wir noch vor dem Hund und schräg vor ihm herum, dann seitlich links und rechts neben ihm. Sobald das gut gelingt, tanzen wir rund um ihn herum.

Enormer Anspruch! Hinter dem Hund "unsichtbar" zu sein, ist für deinen Hund ENORMER STRESS. Nimm dir deshalb viel Zeit, erst mal sicher vor und seitlich von ihm "tanzen" zu können, bevor du dich hinter ihn begibst. Tastet euch langsam nach hinten. Wichtiger als "hinten" ist "Erfolg"! Sobald der Hund also Unruhe zeigt, bewege dich wieder zurück nach vorn. Mit der Zeit wird er immer mehr dulden, dass du "hinter ihm verschwindest"; ohne dass er sich allzu intensiv nach dir umschaut.

Am Ende dieses Übungsschritts sollte der Hund es aushalten, dass wir lärmend um ihn herum tanzen, klappern und singen können.

Aufbau-Übung: Wiederhole alle Übungen mit einem Bekannten

Falls du einen eher unruhigen Hund hast, der nur eine geringe Aufmerksamkeitsspanne besitzt; oder wenn die Übungen auf anspruchsvolleren Plätzen wiederholt scheitern, weil der Hund seinen Drang aufzuspringen überhaupt nicht kontrollieren kann, und du ihn auch nicht sicher im »Sitz!« halten kannst; ist es sinnvoll, zunächst zum weiteren Aufbau mit einem Bekannten zu trainieren.

Aufgabe des Bekannten: Lass ihn immer dichter am Hund vorbeigehen. Fangt dabei mit etwa 5-10 Metern Abstand an und verkürzt den Abstand nach jedem erfolgreichen Durchlauf. Anfangs still und mit gemächlichem Schritt. Später jedoch immer lauter (redend, singend, etc.) und immer schneller (bis hin zum Laufschritt).

Übt anfangs "entgegenkommenden Verkehr"; also von vorn nach hinten. Baut das auf in "seitlichen Durchgangsverkehr"; also von links nach rechts und von rechts nach links VOR dem Hund. Und übt am Ende "überholenden Verkehr", also von hinten nach vorn. ... Alles erst ruhig und langsam; doch nach jedem erfolgreichen Durchlauf lauter und schneller.

Dein Bekannter soll sich dabei allein auf seine Aufgabe konzentrieren. Der Hund existiert für ihn nicht. Nicht anschauen. Nicht ansprechen.

Deine Aufgabe: Währenddessen stehst du in ca. 1-2 Metern Entfernung genau vor oder seitlich vor dem Hund möglichst unbeteiligt in der Gegend herum und schaust dir die Bäume an. Du beobachtest deinen Hund nur aus den Augenwinkeln und greifst auch nur ein, wenn dein Hund deutliche Anzeichen von Unruhe und Aufspringen-Wollen zeigt. Dann korrigierst du ihn EIN EINZIGES MAL und schickst ihn EIN EINZIGES MAL mit »Sitz!« zurück in die Ausgangsstellung.

BELOHNUNG: Von Zeit zu Zeit (anfangs ungefähr jede Minute und nach bzw. bei(!) jedem besonders anspruchsvollen Durchlauf, später immer seltener) stopfst du stumm ein Leckerlie in den Hund. Wenn der Hund Anzeichen von Unruhe zeigt, gibt es KEIN VERBALES LOB! Ansonsten kannst du ihn kurz und sanft und super-leise loben: »Braver Junge!« bzw. »Braves Mädchen!«

Wiederholung: Wiederhole alle Übungen an anspruchsvolleren Orten

Bisher haben wir ja an einem sehr ruhigen Ort trainiert. Das ändern wir jetzt:

Sobald du alle Übungen erfolgreich absolvieren kannst, suchst du einen etwas anspruchsvolleren Ort. Ein paar Meter neben einem belebten Parkweg, oder so. Anfangs vielleicht 20 Meter entfernt, später dann 10 Meter; und zum Schluss direkt neben dem Parkweg oder - wenn er breit genug ist - auch direkt auf dem Weg, so dass die Leute und Radfahrer links und rechts an euch vorbeifahren.

Das Hauptziel ist nach wie vor: Der Hund bleibt sitzen. Konzentriere deine Aufmerksamkeit voll darauf. Je belebter die Gegend wird, desto weniger Aktivität entfaltest du selbst. Stattdessen konzentrierst du dich darauf, den Hund ruhig im Sitz zu halten.

Wichtig: Nur einzelne Kommandos zur Erinnerung ans »Sitz!«. Keine Kommando-Serien! Wenn du zu oft erinnern und korrigieren musst, wechsle lieber vorübergehend wieder zu einem weniger aufregenden Ort. Einzig entscheidend ist der Erfolg des Sitzen-Bleibens. Alles andere kommt mit der Zeit und der Übung.

Belohne den Hund häufiger mit einem Leckerlie, wenn er eine schwierigere Situation gemeistert hat. Belohne ihn anfangs ruhig schon, WÄHREND jemand am Hund vorbeigeht; ganz besonders, wenn der Fußgänger, Radfahrer, Jogger, etc. von hinten nach vorn vorbeikommt.

Nicht plappern, wenn du Kommandos geben musst! Je stressiger die Situation, desto häufiger wirst du den Hund ans Sitz erinnern müssen. Spare dann mit dem Reden, damit der Hund das Kommando sicher erkennen und sich nicht mit »Sorry! Habe dein Kommando aus deinem Plappern nicht heraushören können!« herausreden kann.

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