Nichts aus der Liste oben ist für sich allein eine Katastrophe. Wenn unser Hund sich mal daneben benimmt und dominantes Verhalten zeigt, will er
nicht immer gleich die Weltherrschaft.
Wenn es aber häufig - und immer häufiger - auftritt und/oder, wenn die Intensität zunimmt, dann solltest du durchaus ernsthaft darüber nachdenken, ob du an der Erziehung deines Hundes vielleicht etwas verbessern kannst.
Nicht, um irgendeinen unsinnigen Perfektionismus heraushängen zu lassen oder deinen Hund zu einem "Vorzeige-Hund" zu machen; sondern, um deinem Hund etwas
mehr Führung und damit Sicherheit zu geben.
Denn was dein Hund am allerliebsten machen würde, ist, mit dem Wind um die Wette laufen; das Gras wachsen hören; an Laternen und Büschen "Zeitung lesen"; Stöcker zerbeißen, Tauben aufscheuchen und sich in Pfützen abkühlen.
Das kann er aber immer seltener, wenn er seine Zeit damit verbringen muss, das Revier zu verteidigen, euer kleines Rudel vor angreifenden Joggern und Radfahrern zu beschützen, um deine Aufmerksamkeit zu betteln oder aufzupassen, dass du - aus seiner Sicht - keinen Unfug machst...
Vielleicht möchtest du das ja wieder in eine bessere und nicht nur für den Hund gesündere Richtung schieben?
Wenn du das willst, dann findest du hier (
Was tun gegen dominantes Verhalten?) einen Leitfaden für euer neues gemeinsames Leben.