Liebe und Zuneigung sind wirklich toll. Hoffentlich gibst du sie auch so, dass nicht nur du selbst davon profitierst, weil es DIR Glücksgefühle bereitet, wenn du deinen Hund so aufrichtig liebst und es im immer wieder zeigst.
Zärtlichkeiten, wie Streicheln sind für Hunde beispielsweise ganz tolle Sachen. Doch in Maßen. Hier und da ein bisschen Streicheln ist für sie ein wahrer Genuss. "Geknuddelt werden", ständiges Angrabbeln oder gar das so beliebte "Ausklopfen" sind für Hunde hingegen überaus unangenehm. Sie lassen es notgedrungen über sich ergehen. Doch du zeigst ihnen damit nicht deine Liebe; sondern sie zeigen dir damit, dass sie bereit sind, es zu ertragen.
Noch schlimmer ist die "Über-Fütterung". Als Raubtiere haben Hunde erst sehr spät eine "natürliche Sättigung". Schließlich weiß man da draußen in der Natur nie, wann es das nächste Mal etwas zu Essen gibt. Es muss also vielleicht tagelang vorhalten.
Listigerweise muss es das aber in unserer Obhut nicht: Es kommt jeden Tag etwas auf den Tisch bzw. in den Napf. Dein Hund weiß das aber nicht. Er wird also alles in sich reinstopfen, was du ihm gibst. ... Und am Ende hast du eine kurzatmige Fettrolle als Hund, die nur noch mühsam zum Spaziergang rollen kann.
Das ist HOCHGRADIG UNNATÜRLICH & UNGESUND. Wenn du also deinen Hund wirklich liebst und nicht planst, ihn durch Futter zum Platzen zu bringen, dann achte auf die gesunde Linie deines Hundes. Damit er auch morgen noch munter auf der Wiese herumtollen und mit anderen Hunden um die Wette rennen kann. Denn DAS ist sein Leben. DAS ist sein Glück.
Nimm ihm sein Glück nicht, nur weil du so egoistisch sein willst, ausschließlich dein eigenes Glück zu sehen...
Zeige ihm deine Liebe, indem du ihm gibst, was ER braucht; nicht, was DU brauchst! Je "hündischer" dein Hund leben darf, desto glücklicher ist er. Lerne, wie ein Hund zu denken, wenn du ihm deine Liebe zeigen willst. Er kann nicht "Mensch werden"; aber du hast den Verstand, selbst teilweise zum Hund zu werden. BESSER KANNST DU IHM DEINE LIEBE NICHT ZEIGEN.